FGM steht für Female Genital Mutilation und wird Deutsch mit „weibliche Genitalverstümmelung“ übersetzt. Weltweit, jedoch hauptsächlich in Afrika entlang des Saharagürtels, sind von dieser unmenschlichen und frauenfeindlichen Praxis, die unter dem Vorwand der Kultur, der Religion, des Patriachats und aberwitziger Reinheits- und Schönheitsideale durchgeführt werden, 150 000 000 Mädchen und Frauen betroffen. Jährlich werden 3 Millionen Mädchen „beschnitten“, d.h. ca. alle 6 Sekunden wird ein Mädchen grausam die Freude am Leben genommen.
Dr. Elisabeth Cencig, bekannt auch von einigen TOPIC-Artikeln, brachte den Kindern dieses Thema geduldig, anschaulich und mit viel Herz näher. Sie erzählte von dem unmenschlichen Leid, aber auch dem Hilfsprojekt in Somaliland (zB. der ABF-Cencig-School). Auch wenn einige Fragen unbeantwortet blieben, weil diese Praktiken für die westliche Kultur unbegreifbar sind, blieb doch das Wichtigste bei den interessierten ZuhörerInnen hängen: „DAS IST JA FOLTER!“
Weitere Informationen dazu finden Sie unter: www.fgm-hilfe.at
Wir danken dem Elternverein Schwarzach für die freundliche Unterstützung.
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