Wir hatten in Wien viele Führungen, zB. im Hanappi-Stadion, in den Ö3-Studios sowie drei Themenstadtführungen. Was mich besonders beeindruckte, war der Gang durch die Katakomben unter dem Dom.
Am schönsten fand ich, wie die Wiener Damen und Herren im alten Gasthaus in der Haidgasse ihre Tradition der Wienerlieder pflegen und dass wir mit ihnen mitsingen durften. Wir sangen aus Leibeskräften: ?Aber g´rebelt, aber g´rebelt, aber g´rebelt muss er sein!? Das war der schöne Wienerliederabend mit den sieben Sängerinnen der 4c und Frau Raid, während die anderen im Hotel mit Herrn Postl einen Spieleabend (Jungle Speed) verbrachten.
Den Innenstadtrundgang am Dienstag und den Besuch in einem Wiener Kaffeehaus unternahm jeder in seiner Dreiergruppe. Patrik, Philipp und ich kamen ins ?Griensteidl?. Wir erledigten unsere Aufträge am Michaelerplatz, am Graben und um die Hofburg herum.
Sehr gut schmeckte uns das Essen in ?Reinthaler´s Beisl? in der Dorotheergasse, denn es standen ein Wiener Gulasch mit Salzkartoffeln, Schnitzel mit Pommes und vieles mehr auf der Speisekarte.
Mit der BIM 1 fuhren wir auf der Ringstraße, betrachteten die Prachtbauten und fuhren weiter nach Favoriten. Dort kamen wir bei einer bekannten Sehenswürdigkeit im 10. Bezirk vorbei, der Spinnerin am Kreuz. Natürlich stiegen wir beim prachtvollen Ziegelbau des Favoritner Wasserturms aus!
Im Prater hatten wir viel Spaß bei den Attraktionen. Ein paar Schüler fuhren zuerst noch mit dem großen Wiener Riesenrad. Ein Eis im Tichy rundete unseren letzten Abend in Wien ab. Den Freitagvormittag verbrachten wir in Schönbrunn ? die einen im Schloss, die anderen im Tiergarten, und am Nachmittag hieß es am Westbahnhof ?ab nach Hause!?
Ich werde nie vergessen, wie schön wir es mit unserer besonderen 4c-Klasse in Wien hatten.
Gekürzt nach Michael Baurenhas, 4c
DANKE
Für die großzügige finanzielle Unterstützung unserer Reise an die Vbg. Landesregierung (Hr. Robert Schwendinger), an die Gemeinde Schwarzach sowie an die Schulstiftung nach Paulina Schwärzler (Hr. Hans Paul Kohler)! Diese Hilfe hat manchem Jugendlichen die Teilnahme erst ermöglicht!
Elisabeth Raid